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RE: If I could draw... - Cooper Bennett - 13.09.2025 Er könnte nun sagen, dass er einfach nur nicht so ungeniert, schamlos und rücksichtslos war wie Cloud. Dass er nun mal nicht irgendwo in der Öffentlichkeit vögelte, wo das auch Leute sehen konnten, die daran mal so gar nicht interessiert waren. Aber er hatte gerade weder Lust auf Streit, noch darauf die Stimmung zu killen, also beließ er es lieber bei einem einfachen „Gar nicht!“, ehe er sich daran machte Cloud einen ordentlichen Knutschfleck zu verpassen und damit sein Revier zu markieren. Letztlich waren sie dann auf dem Sofa gelandet. Vor allem, weil es bis zum Schlafzimmer einfach viel zu weit gewesen war. Einen kleinen Moment lang sah er Cloud fast schon fasziniert zu, wie er es sich auf seine Anweisung selber machte. Sein Hirn schaffte es gerade nicht die Frage des Anderen wirklich zu verarbeiten, da war er auch schon in einen heißen Kuss verwickelt. Er verbrachte aber nicht viel Zeit damit seinem Freund zuzusehen, immerhin hatte er selber auch noch eine eigene Aufgabe und die Finger, die sich nun so fordernd in seinen Rücken gruben. Die Aufforderung des Anderen hätte es gar nicht gebraucht, seine Hand hatte schon längst fest an Clouds Hüfte gepackt. Hoffentlich würde das keinen blauen Fleck geben. Zeitgleich wurden seine Bewegungen schneller, fester. Clouds Wunsch war ihm ein Befehl. Zumindest jetzt gerade ausnahmsweise mal, wenn ihre Bedürfnisse sonst schon oft genug auseinanderlagen. Aber jetzt in diesem Moment wollten sie zur Abwechslung mal das Gleiche und während der Raum erfüllt war mit den Geräuschen ihres Tuns, fing Coops erneut die Lippen seines Freundes zu einem leidenschaftlichen Kuss ein, biss leicht hinein. Manchmal mochte er es, Cloud weh zu tun. Nicht, nur ein bisschen. Seine Hände zogen nun fordernd, aber nicht hart den Kopf des Tänzers etwas zur Seite, so dass er seine Lippen und Zähne dort wieder verewigen konnte, sich seinen Weg zum Ohr bahnte. „Ich will spüren, wie du kommst.“ Oh ja, wie sehr er das wollte. Er wollte fühlen, wie die Muskulatur an seinem Schwanz sich zusammenzog, wie Cloud erzitterte. Wollte spüren, wie er sich danach wieder unter ihm entspannte. Er wollte Cloud und er wollte ihn komplett. RE: If I could draw... - Cloud Hazley - 13.09.2025 Über Coops' angebliche Feigheit zu streiten ergab keinen Sinn und machte gerade keinen Spaß. „Ich kriege dich noch dazu, wart's ab.“ Das waren Clouds letzte Worte zu dem Thema, und gleichzeitig eine Wette, die er mit sich selber abschloss. Kaum zu glauben, dass Cloud vor einer halben Stunde noch absolut pissig au Coops gewesen war und ihn zum Teufel gewünscht hatte. Jetzt lag er halb unter ihm vergraben auf dem Sofa und ließ sich von ihm das Hirn rausvögeln. Etwaige blaue Flecke, die er von ihrer Aktion davontragen mochte, interessierten ihn herzlich wenig, er hatte schon mehr als genug blaue Flecken im Leben gehabt, vom Sex, vom Tanzen, von sonst wo her. Es machte ihm Spaß den Blick von Coops zu sehen, als er sich selbst befriedigte, Cloud mochte es, wenn er angesehen wurde, erst recht, wenn der Blick bewundernd, begehrend war. Er mochte es von Coops angesehen zu werden. Cloud war nicht gerade leise, leise zu sein wäre eh unmöglich gewesen. Er rächte sich für den Biss, nicht nur er sollte eine malträtierte Lippe haben. Aber sobald Coops sich an seinem Hals festsaugte war eh alles vorbei, die zugeraunten Worte machten es nicht besser. „Wehe, ich kann nachher noch laufen“, sagte er atemlos, aber grinsend. Er mochte es sehr, wie es gerade war, er mochte, wenn Coops so war. Er mochte auch, wenn Coops schmusig war. Er mochte es, wenn sie sich verstanden, wenn sie gerade eine gute Phase hatten. Cloud brauchte nicht lange, bis er kam, bis sich alles in ihm zusammenzog, es wie ein Stromschlag durch seinen Körper jagte, und Cloud für einige wunderbare Sekunden nicht mehr wusste, wo oben und unten war. Die Hand, mit der er sich nicht abstützte, hatte sich in Coops' Nacken gelegt, die Finger sich in die Haut gegraben, und als die Sterne aufhrten um seinen Kopf zu tanzen, zog Cloud ihn heran, um ihn zu küssen, als könnte er sich vom anderen die Luft holen, die ihm selber fehlte. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell, als wäre er einen Marathon gelaufen. Die Beine waren um Coops' Hüfte geschlungen und ließen auch jetzt nicht los. Alles kribbelte und fühlte sich gut an. „Und was ist mit dir“, fragte er. RE: If I could draw... - Cooper Bennett - 13.09.2025 Sie wussten beide, dass Cloud ihm spätestens morgen nach seinem Training die Hölle heiß machen würde, wenn er wirklich nicht ordentlich laufen konnte. Trotzdem quittierte Coops die Aussage mit einem weiteren Biss und kräftigeren Stößen. Schweiß rann über seine Haut, während er seinen Kopf etwas in den Nacken legte und sich erst mal einfach von seinen Emotionen treiben ließ. Und irgendwann spürte er dann die Muskulatur, die sich um ihn zusammenzog. Hörte wie Cloud kam. Das Geräusch würde er unter Tausenden wiedererkennen und konnte es trotzdem nicht häufig genug hören. Bereitwillig ließ er sich danach in einen Kuss ziehen, während die Finger, die sich grob in seine Haut drückten, ihm Laute der Lust entlockten. Seine Lippen glänzten mittlerweile etwas geschwollen und Clouds Frage, was nun mit ihm war, glich einer Einladung. Seine Bewegungen wurden noch etwas intensiviert, ehe er dann mit wenigen, kräftigen Stößen selber kam und danach erst mal erschöpft vor Cloud und dem Sofa kniete. Er brauchte einen Moment um sich zu akklimatisieren und dann das Kondom abzustreifen, zuzuknoten und in den kleinen Mülleimer beim Sofa zu fallen zu lassen. Dann gab er ein paar sanfte Küsse auf die Oberschenkel seines Freundes, küsste dann seinen Bauch und schließlich seine Lippen. Wahrscheinlich konnte Cloud sich dabei selber schmecken. Ein Gedanke, der Coops durchaus gefiel und ihn dann schmutzig grinsen ließ. „Du denkst aber nicht, dass du schon fertig bist oder?“, fragte er schließlich, sah ihm kurz in die Augen und verschwand dann mit seinem Kopf wieder zwischen Clouds Beinen. Einen Orgasmus konnte jeder. Cloud sollte aber auch gut und gerne wissen, was er verpasste, wenn er sich lieber durch fremde Betten vögelte. Sinnlich leckte er über den Schwanz seines Freundes, ehe er ihn wieder in den Mund nahm um ihm einen weiteren Blowjob zu verpassen. Würde schon nicht so lange dauern, bis er wieder hart wurde; so gut kannte er seinen Freund und dessen Penis dann mittlerweile doch. Ein Hoch auf die Standhaftigkeit der Jugend. Während er unten seiner Arbeit nachging, blickte er immer nach oben um keinen Moment in Clouds Gesicht zu verpassen. Seine Hand spielte wiederum an den Nippeln des Anderen, während die Andere an der Hüfte des Tänzers lag. RE: If I could draw... - Cloud Hazley - 13.09.2025 Halb erwartete Cloud, dass irgendein lärmbelästigter Nachbar gegen die Wand klopfen würde, aber entweder waren alle ausgeflogen, oder hatten sich endlich damit abgefunden, dass es hier manchmal etwas laut wurde. Immerhin war es dieses Mal kein Streit, wobei Cloud, wenn er zwangsweise mithören müsste, lieber einem Streit als lautstarkem Sex lauschen würde. Er mochte es Coops anzustacheln und ein wenig zu piesacken, um das zu bekommen, was er wollte. Und Coops sah auch einfach so irre sexy aus, wenn er so war wie jetzt, so entschlossen, so ein bisschen dominanter. In diesem Moment huschte etwas durch Clouds Kopf, das er schon lange nicht mehr gesagt hatte. Und jetzt auch nicht tun würde, aber er hatte es im Sinn und schob es gleich wieder als Blödsinn beiseite, weil er es nicht denken wollte. Lieber dachte er daran, dass, wenn Coops immer so selbstsicher, so bestimmt sein konnte, dass er dann niemand anderen mehr bräuchte. Wenn Coops immer so sein könnte wie früher. Er hatte vermutlich keine Ahnung, wie sehr Cloud sich das wünschte. Nach dem Sex lag Cloud bebend auf dem Sofa und verfolgte jede von Coops' Bewegungen, wie er das Kondom entsorgte und dabei so wunderbar aussah, mit vor Schweiß glänzender Haut und geröteten, feuchten Lippen. Cloud dachte wirklich nicht mehr daran, dass sie einen schlimmen Streit gehabt hatten. Die Oberschenkelküsse kitzelten ein wenig und Cloud grinste, schwer bemüht sich ein Kichern zu verkneifen. „Bin ich denn noch nicht fertig?“, wollte er wissen und schob seine Hand in Coops' weiche Haare. Nein, fertig war man offensichtlich noch nicht. Ob er überhaupt so schnell schon wieder konnte? Coops würde das schon hinkriegen, er kannte Clouds Körper immer noch am besten. Er sah zu, wie sein Penis in Coops' Mund verschwand, aber lange konnte er nicht so halb aufgerichtet daliegen. Die Nummer eben forderte ihren Tribut, sein Körper war immer noch zittrig, und so blieb Cloud nichts anderes übrig, als sich in die Sofakissen sinken zu lassen. Und Coops musste sich auch wirklich nicht lange bemühen, bis er wieder stand. Er musste nicht verbal klarstellen, dass ihm das, was gerade mit ihm passierte, wirklich gut gefiel, sein Körper und sein Seufzen verrieten ihn. RE: If I could draw... - Cooper Bennett - 13.09.2025 Eigentlich war Coops nicht dominant oder fordernd, vor allem nicht beim Sex. Er mochte es, wenn er hier die Kontrolle einmal freiwillig abgeben konnte, weil er seinem Partner vertraute. Wenn er sich gehen lassen konnte und sich dabei gut fühlte. Er wusste aber, dass Cloud andere Dinge lieber mochte und bevor er sich diese wo anders holte, gab Coops ihm sie lieber selber. Er war dabei nicht ganz er selber, aber immerhin war er dann jemand, den Cloud mochte und der vielleicht sogar begehrenswert für ihn war. Der zweite Teil ihrer Nummer war mehr er selber. Das Seufzen des Anderen waren wie die Marschtrommeln seines Handelns und während sein Mund sich sinnlich und unbeirrt seiner Aufgabe widmete, lag eine Hand auf Clouds Oberschenkel um sich selber etwas Stabilität zu verleihen. Die Finger der Anderen fanden schnell den Weg zu Clouds Eiern um mit angemessenem Druck zu massieren. Er hörte erst auf, als Cloud ein zweites Mal gekommen war. Kurz wurde geschluckt, dann lehnte er sich etwas zurück um zufrieden sein Werk zu begutachten. Cloud, wie er erschöpft auf dem Sofa hing. Schweißbedeckt und mit Haaren, die ihm durcheinander auf dem Kopf lagen. Er grinste. „Und? Fertig?“ Wie fertig Cloud war, war offensichtlich. Coops faltete seine Hände zusammen, legte sie über dem Knie des Älteren ab und bettete dann sein Kinn auf seinen Händen. Sein Daumen strich leicht über die feuchte Haut. „Wir müssen gleich noch duschen.“ Es interessierte ihn gerade nicht, dass er selber noch nicht gekommen war. Es ging hier um Cloud. Cloud, der zufrieden gestellt werden musste um ihn ein wenig mehr an sich zu binden. Wo seine Persönlichkeit nicht reichte, musste Sex es richten. Insgeheim wusste er, dass das nicht auf Dauer reichen konnte, aber er wollte jetzt noch nicht darüber nachdenken, was passierte, wenn auch das irgendwann nicht mehr reichte um zu kompensieren, was er nicht mehr hatte und nicht mehr war. RE: If I could draw... - Cloud Hazley - 28.09.2025 Cloud mochte es, wenn Coops so war. Und konnte gut sein, dass er auch ahnte, dass der andere nur so tat, um ihm zu gefallen. Es funktionierte jedenfalls. Cloud mochte es aber auch andersherum, wenn er Coops völlig einnehmen konnte. Ehrlich, er war mit beidem zufrieden, aber manchmal wollte er halt auch mal gevögelt werden, bis er nicht mehr konnte. Coops hatte einen ziemlich guten Job gemacht, der den Tänzer atemlos und selig vor sich hingrinsend auf dem Sofa zurückließ. Sein Herz raste immer noch, und ihn überkam die angenehm müde Post-Orgasmus-Schwere. „Vorerst fertig“, erklärte er. Einen Augenblick musste er sich sammeln, außerdem wollte er das angenehme Kribbeln noch ein bisschen länger genießen, ehe er sich schließlich wieder aufrichtete und mit dem Anblick eines sehr hübschen Coops auf seinem Knie belohnt wurde. Er beugte sich weit genug vor, dass er Coops einen Kuss geben konnte. „Du gibst verdammt gute Blowjobs.“ Ein bisschen konnte er noch sich selber schmecken. „Und was ist mit deinem Orgasmus?“ So egozentrisch Cloud auch war, ein paar Sachen bekam er dann doch noch mit, und deswegen war ihm auch nicht entgangen, dass Coops sich nicht ausreichend um sich selbst gekümmert hatte. Er strich dem Jüngeren eine verirrte Haarsträhne hinter das Ohr. „Willst du, dass ich was für dich tue?“ Noch einen hochzukriegen konnte er in der nächsten halben Stunde garantiert vergessen. „Soll ich den Dildo holen?“ Er grinste anzüglich, hätte aber seinen Arsch drauf verwettet, dass Coops das Angebot ablehnen würde. RE: If I could draw... - Cooper Bennett - 28.09.2025 Vorerst fertig. Ein kleines, fast schon amüsiertes Schnauben entkam ihm. Das wollte er ja wirklich sehen, wie Cloud heute noch mal kam. Na gut: Mittlerweile kannte er ihn gut genug und wusste, dass da in einer kleinen Weile wieder was gehen würde, da blieb nur die Frage offen, ob er selber dann noch mal konnte. Nicht sein Penis, der hatte durchaus noch Stehvermögen, aber das größte Sexualorgan saß nun mal zwischen den Ohren und das brauchte manchmal eine längere Pause. Und dennoch kniete er nun hier auf dem Boden, selber verschwitzt und noch mit einer recht unbefriedigten Latte. Etwas, was auch Cloud nach einem innigen Kuss nicht verborgen blieb. Seine Nackenhaare stellten sich leicht aus, als Cloud die Haarsträhne zurück strich und über den darauf folgenden Vorschlag dachte er tatsächlich kurz nach. „Können wir duschen gehen? Zusammen?“, fragte er dann jedoch stattdessen. „Ich bin mir sicher, dass dir dann schon was Gutes einfällt.“ Ein Handjob würde ihm gerade wirklich reichen, vor allem, wenn er von Cloud kam, der einfach ganz genau wusste, wann er ihn wie anfassen musste um ihm Freuden zu bereiten. „Und nachdem du zweimal gekommen bist, möchte ich als zweiten Wunsch hinterher eine Massage haben. Im Bett.“ Cloud gleich zwei Höhepunkte zu bescheren war seine eigene Idee gewesen, aber das bedeutete doch nicht, dass man daraus nicht trotzdem einen gewissen Nutzen ziehen konnte. Seine Finger strichen derweil sanft über Cloud Oberkörper. „Du siehst so verdammt sexy aus, wenn du schwitzt“, sagte er dann mit einem kleinen Grinsen, ehe er ihn erneut in einen Kuss zog. Dieses Mal sanfter, aber voller aufrichtiger Gefühle. „Sogar noch ein bisschen mehr als sonst.“ RE: If I could draw... - Cloud Hazley - 30.09.2025 „Hast du keine Lust?“ Cloud war leicht irritiert. Könnte ihm nie passieren, einfach unbefriedigt zurückzubleiben. „Echt jetzt? Duschen?“ Wobei, Reinlichkeit war eine Tugend, und Cloud mochte nicht verschwitzt sein. Nicht, dass er noch anfing zu müffeln. Dann grinste er wieder. „Mir fällt garantiert was ein.“ Solange Coops bei ihm war, hatte der Jüngere in Sachen sexuelle Befriedigung ausgesorgt. Cloud war gierig, was Sex anging. Er wusste auch, dass der andere das oft als zu anstrengend empfand, aber was sollte er denn machen? Sich in Enthaltsamkeit üben? Sich nur noch mit der einen Hand oder Spielzeug zufriedengeben? Das ersetzte keinen Sex mit einem anderen Menschen. „Eine Massage willst du auch noch!“ Es wurde theatralisch geseufzt. Dann fuhr er nach einer kurzen Pause fort: „Na gut. Weil du dir das heute echt verdient hast.“ Dann gab er Coops einen langen, erschöpften Kuss. Und strich ihm sanft über die Taille. „Du siehst auch sexy aus“, raunte er Coops zu. „Sehr sexy.“ Und dass er selber sexy war, wusste er natürlich, hörte es aber trotzdem immer wieder gern. Nach einem weiteren sehr langen Kuss erhob er sich schließlich vom Sofa, nahm Coops bei der Hand, und zog ihn hinter sich her ins Bad. „Irgendwelche Wünsche beim Duschgel?“ Ihre Sammlung war schließlich groß genug. Und während Coops die Qual der Wahl hatte, legte Cloud zwei flauschige Handtücher bereit. Als das erledigt war, umfasste er Coops’ Gesicht mit den Händen und schob ihn in die große Dusche, während er ihn küsste. RE: If I could draw... - Cooper Bennett - 01.10.2025 „Doch, klar hab ich Lust. Nur nicht hier.“ Er beugte sich ein wenig vor, pflanzte zwei Küsse auf Clouds Knie, weil er da gerade so gut dran kam. „Unter der Dusche.“ Wenn er sich um eine Sache keine Sorge machen musste, dann unbefriedigt zurückzubleiben. Aber gerade war ihm nicht danach es auf dem Wohnzimmerboden zu treiben oder sich auf dem Sofa einen Handjob geben zu lassen. Er wusste selber nicht, warum. Vielleicht wollte er aber auch einfach duschen, weil auf dem Trödelmarkt so viele Menschen gewesen waren. Oft hatte er dann Gefühl, jeden einzelnen davon an seinem Körper riechen zu können – und das, obwohl er da nur sich selber und Cloud haben wollte. Ein erschöpftes, aber glückliches Lächeln trat in sein Gesicht, als ihm die Massage zugesagt wurde. Verdient hatte er sich die heute allerdings wirklich, da waren sie einer Meinung. Der Kuss wurde innig erwidert und dann wurde sein Lächeln tatsächlich noch ein wenig breiter, erreichte sogar seine Augen. Und das alles nur, weil Cloud ihm Komplimente machte. Komplimente, die wie Balsam auf seiner Seele wirkten. Vor allem, weil er nicht mehr so häufig welche bekam wie früher und sich so sehr nach der Bestätigung des Anderen sehnte. Zeitgleich mit dem Grinsen hatten seine feinen Härchen sich etwas aufgestellt, als Clouds Finger so samtig weich über seine Taille geglitten waren. Und dann waren sie auch schon im Bad und Coops sah sich ihre Auswahl an Duschgel an. „Hm.“ Die Qual der Wahl war für ihn manchmal wirklich eine Qual. Noch etwas, was sich geändert hatte. Früher war er eine große Auswahl an Sachen gewöhnt gewesen und dann hatte er plötzlich 1 ½ Jahre lang gar keine Wahl mehr gehabt. Zumindest das hier, Entscheidungen zu treffen, fiel ihm mittlerweile aber wieder leichter. Anfangs hätte er schnell irgendwas gegriffen um sich nicht wirklich entscheiden zu müssen und somit auch keine falsche Entscheidung zu treffen. Mittlerweile überlegte er wieder, erörterte, worauf er Lust hatte, wonach ihm gerade der Sinn stand und nachdem er sich noch einmal innerlich vergewisserte, dass sein Wunsch nicht irgendwie bei Cloud sauer aufstoßen könnte, konnte er sich wieder für Dinge entscheiden. „Das hier“, erklärte er also und griff dann nach einem Duschgel mit Minze und Teebaumöl. Die Hände an seinem Gesicht fühlten sich gut an. So sanft, so fürsorglich. Genau das, wonach Coops sich so oft sehnte und was er heute bekam. Ob er das auch bekommen hätte, wenn er Cloud nicht zwei Orgasmen direkt nacheinander beschert hatte? Er wusste es nicht, aber gerade wollte er auch nicht darüber nachdenken. Jetzt wollte er einfach nur genießen. Die Hände, den Kuss und das warme Wasser, was kurz darauf auf ihn einprasselte. Tatsächlich war das hier gerade so gut für ihn und seine Seele, dass alleine dieser Kuss und das warme Wasser reichte um ihm ein kleines Seufzen zu entlocken. |