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Nurse Coops To The Rescue - Druckversion

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RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 13.09.2025


  1. Er konnte nicht anders als etwas zu lachen, als Lehrmeister Cloud den Finger erhob. „Ist das so?“, entgegnete er dann und sah ihm herausfordernd in die Augen, ehe er seine Hände an Cloud Wangen legte und sein Gesicht etwas anhob um ihn küssen zu können. Als sie den Kuss irgendwann lösten, blieb er mit den Lippen erst mal noch dicht an denen des Anderen. So dicht, dass ihre Lippen sich beim Sprechen etwas berührten. „Beweis es.“ In seinem Kopfkino ging sofort eine Vorstellung los, in der Cloud ihn nun packte und direkt ins Bett trug um es ihm dort zu besorgen. Zu schade, dass das mit dem kaputten Fuß gerade nicht drin war. Und dass ihm selber einfach die nötige Muskelkraft fehlte um sich Cloud einfach zu packen und ihn mir nichts, dir nichts ins Schlafzimmer zu tragen.

    Kurz überlegte er, ehe er mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung. Frag mich morgen noch mal.“ Er rang sich zu einem kleinen Lächeln durch, weil das heute ein schöner Abend sein sollte. Einer an dem sie ihre Probleme vergessen konnten. An dem alles gut war. Alles, außer Clouds Fuß. Aber es sollte heute keinen Platz geben für Eifersucht oder allgemeine Unzufriedenheit. Heute Abend gab es nur sie beide, einen gedeckten Tisch und die Aussicht auf ein paar Stunden ohne Unstimmigkeiten. Coops wollte das nicht ruinieren. Nicht schon wieder. Er ruinierte schon oft genug irgendwas. Oder auch alles. Er hatte da einfach ein Talent für.

    Erneut lachte Coops, hob dann kurz abwehrend die Hände und sah amüsiert zu Cloud. „Tut mir leid. Wie herzlos von mir.“ Natürlich, Cloud war der Kranke und ihm sollte die Aufmerksamkeit an diesem Abend gehören. Wie konnte er das nur für einen Moment nicht ordentlich gewürdigt haben? Ihre Münder vereinten sich zu einem Kuss, der Cloud hoffentlich überzeugend demonstrierte, wie sehr sein Freund sich heute um ihn kümmern wollte. Hinterher blickte er ihn an und legte seinen Kopf leicht schräg. „Fühlst du dich ein klein bisschen weniger krank?“ Vielleicht hatten ihre Küsse ja magische Kräfte?

    „Klar gibt es Nachtisch“, erklärte er dann. „Aber nicht hier. Auf dem Sofa.“ Weil Cloud sich dann gemütlich hinlegen konnte, während er auf seinem Schoß saß und ihn mit Eiscreme fütterte. Eiscreme, die er ihm dann von den Lippen, den Wangen oder wo auch immer wegküssen konnte. Ja, auf den Nachtisch freute er sich am meisten. „Willst du noch was vom Teller haben?“, fragte er dann aber erst mal und sah ihn dabei fragend an.




RE: Nurse Coops To The Rescue - Cloud Hazley - 13.09.2025

Cloud nickte voller Überzeugung. „Natürlich.“ Er würde Coops sogar noch im Schlaf schaffen. Würde ihn
ja echt nicht stören, wenn er morgens durch einen Überraschungsblowjob aufwachte. Könnte er bei Coops
allerdings auch mal wieder machen, war schon echt lange her, dass er das mal getan hatte. Er solle
beweisen, dass er es Coops auch so besorgen könne? „Nach dem Essen“, sagte sein Mund. Seine Hände
sagten etwas, das man mit 'jetzt' übersetzen könnte, denn eine von ihnen wanderte an Coops' Brust, die
andere unter den Hosenbund, um auf seinem sehr ansehnlichen Hintern liegen zu bleiben. Man
unterstellte ihm zwar dauernd, dass er für Sex alles stehen- und liegenlassen würde, aber das stimmte
nicht. Oft vielleicht, aber nicht immer. Das er das jetzt gerade nicht tat lag nicht daran, dass er nicht scharf
auf Coops war, das war er so gut wie immer, aber er war hungrig, hatte Schmerzen und bis vor 10
Minuten war seine Laune auch noch auf einem absoluten Tiefpunkt gewesen. Coops machte immer so
nette Sachen für ihn, wenn sie sich nicht gerade angifteten. Manchmal wusste Cloud das gar nicht so
richtig zu schätzen.

Ja, absolut herzlos war es von Coops sich selber ins Rampenlicht zu stellen während Cloud doch so
unendlich litt! Schmerzen, nicht arbeiten können, sein Leben war gerade unerträglich! Eigentlich hätte es
ihn auch stören müssen, dass Coops so klammerte, aber manchmal fand Cloud es gut. Vor allem jetzt, wo
er nichts anderes tun konnte als auf dem Sofa zu liegen und sich zu schonen. Er blickte in einen Abgrund
voller Langeweile. Da war es gut, dass er jemanden hatte, der ihn ablenken konnte, auch wenn Coops
Liebe ihn morgen schon wieder erdrücken konnte. Heute war sie richtig. Nach dem Kuss fühlte Cloud
sich zwar nicht weniger krank, aber ein bisschen mehr horny. Sein Schwanz und Coops' Arsch konnten
warten, so nötig hatte Cloud es auch wieder nicht, dass er ein gutes Essen kalt werden lassen würde.
„Vielleicht ein bisschen“, antwortete er trotzdem und grinste etwas. Wirklich, wie konnte man da denn
noch weiter mies drauf sein? Erst recht bei der Aussicht auf Nachtisch. Auf dem Sofa. Man konnte Cloud
die Begeisterung im Gesicht ablesen. Vom Teller wollte er aber auch noch etwas, also nickte er, öffnete
den Mund und wartete darauf, dass Coops ihn füllte. Mit Essen.


RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 13.09.2025


  1. Nach dem Essen. Na gut. „Ich nehm dich beim Wort.“ Und dann schloss er kurz genießend seine Augen, als die Hände des Anderen scheinbar nicht bis nach dem Essen warten wollten. Dann legte er seinerseits eine Hand an die Wange des Anderen und verschloss seinen Mund mit einem hungrigen Kuss, der nur zu deutlich sagte, dass er eigentlich auch nur ungern bis nach dem Essen warten wollte. Sie mochten ihre Differenzen haben, um es mal nett auszudrücken, aber es war offensichtlich, dass er Cloud verehrte. Verdammt, er würde den Boden küssen, auf dem Cloud wandelte. Noch lieber küsste er aber den Anderen selber. Seine Lippen und jeden anderen Quadratmillimeter seines Körpers, den sein Mund zu fassen bekam. Nur jetzt gerade, da reichten die Lippen aus. Bevor sich ihre kleiner Knutscherei aber noch weiter ausdehnte, besann Cloud sich eines Besseren und für einen Moment widmeten sie sich noch dem Essen, das der Jüngere mühevoll auf den Tisch gebracht hatte. Liebevoll fütterte er den Anderen, während er auf seinem Schoß verweilte. „Lass aber noch ein bisschen Platz für Nachtisch.“
  2.  Irgendwann waren sie dann fertig und Coops stahl sich einen weiteren Kuss, ehe er schließlich von Clouds Schoß aufstand. „Na los, humpel schon mal zum Be.. ähm.. Sofa.“ Ja, Coops war gerade wirklich horny. „Ich komm nach, dauert nicht lang. Will nur grob schon mal aufräumen. Und ich bring den Nachtisch mit. Was willst du trinken? Bier oder lieber ne Cola? Wasser? Tee?“ Noch während er sprach, hatte er das Geschirr zusammen gestapelt und brachte die Teller mitsamt Besteck und Auflaufform in die Küche, wo er die Rest in den Kühlschrank stellte, das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine stellte, noch zwei Minuten etwas herumhantierte und zwischen Esstisch und Küche hin und her ging um für Ordnung zu sorgen, ehe er schließlich mit einem Becher Vanilleeis, einem Teller mit Obst und einem Löffel wiederkam und sich kurzerhand wieder auf den Schoß des Anderes setzte um ihn wieder zu küssen. Hungrig. Verdammt: Er wollte Cloud. Immer, aber heute ganz besonders. „Warte.“ Er stand auf. „Leg dich hin.“ Weil er ihn liegend wollte und das für den Fuß bestimmt auch angenehmer war.



RE: Nurse Coops To The Rescue - Cloud Hazley - 13.09.2025

Mit so etwas brauchte Coops ihm echt nicht kommen, so eine Herausforderung konnte Cloud wirklich
nicht ausschlagen, und Sex ging eigentlich immer. Außer er war gerade stinkig auf Coops. Wobei,
Ausnahmen bestätigten die Regel, und in diesem Fall gab es oft genug Ausnahmen. Jetzt wollte er
knutschen. Und fummeln. Und essen. Kutschen und essen gleichzeitig ging nicht so gut, fummeln in
Kombination mit einem der anderen beiden Möglichkeiten schon viel eher. Cloud entschied sich für die
Variante Essen-Fummeln. Jetzt war irgendwie mal gerade alles gut zwischen ihnen beiden, so mochte
Cloud das, bis es ihm wieder zu langweilig wurde, weil es doch zu harmonisch war und jeder Tag gleich.
Irgend jemand hätte Coops vielleicht sagen sollen, dass Cloud kein geeigneter Partner für eine
längerfristige Beziehung war. Aber wenn, dann hätte Cloud ihn nicht gehen lassen, egal wie oft und
schlimm sie sich auch stritten.

Cloud öffnete brav den Mund und ließ sich in den Mund stecken was Coops ihm gerade auf die Gabel
piekste. Beim Spargel grinste er dreckig. "Nachtisch geht immer", behauptete er. "Ich glaub dafür hat man
einen zusätzlichen Magen. Geht dir das auch so? Dass du voll sein kannst wie sonst was, aber was Süßes
geht trotzdem immer noch rein?" Jedenfalls war das bei ihm so, und bei anderen anscheinend auch. Gut
satt war er schon, als die wunderbare dekadente Fütterei ein Ende fand, aber... Eis! Ein erleichtertes
Seufzen aus Clouds Mund, als Coops endlich aufstand und er sich über den Oberschenkel rieb. Das eine
Bein war ihm schon ein bisschen eingeschlafen, aber ausnahmsweise hatte er nichts sagen wollen, weil es
gerade so schön gewesen war. Er streckte die Hand nach Coops aus, als der an ihm vorbei lief, und
erhaschte noch ein bisschen Coops-Popo. Das war seiner, zumindest für heute. Was Coops sonst damit tat
war Coops' Sache, weitestgehend. Cloud war cool damit zu teilen.

Er stützte sich an der Tischkante ab, stand auf und hüpfte theatralisch stöhnend zum Sofa hinüber. Weit
war es ja nicht, aber auf nur einem Bein, das war schon anstrengend. Und die Schmerzen erst! Ganz
furchtbar und tragisch, wirklich. "Warum lässt du es nicht stehen und kommst her und kümmerst dich um
mich", fragte er schon beinahe beleidigt, weil ihm Aufmerksamkeit entzogen wurde. Cloud schob die
Unterlippe vor und schmollte. "Wasser reicht." Unter allergrößter Anstrengung erreichte er auf einem Fuß
hüpfend das Sofa, schob ein Kissen beiseite und ließ sich dann nieder. Ein vorwurfsvoller Blick folgte
Coops, der doch tatsächlich lieber aufräumte anstatt sich um seinen armen versehrten Mann zu kümmern.
"Wie lange brauchst du noch?" Dann verlor er Coops aus den Augen, lauschte aber ganz genau darauf,
was er gerade in der Küche machte. Aha, die Spülmaschine, die Tür vom Eisfach. Eine Schranktür, das
Geräusch von Porzellan auf der Arbeitsfläche. Das Klirren von Besteck. Und dann, nach einer endlos
langen, schier unerträglichen Zeit, kehrte Coops zu ihm zurück, beladen mit noch mehr Essen. Cloud
wusste gerade nicht worauf er jetzt mehr Lust hatte, das Eis oder Coops. Ging doch bestimmt auch beides,
oder? Er fasste Coops an der Hüfte, als dieser sich auf seinen Schoß setzte, und zog ihn an sich, lehnte
sich vor um ihn besser küssen zu können, die Lippen einladend geöffnet. War grad echt nice so, aber
Coops hatte anscheinend andere Pläne. So gut es ging schob Cloud sich nach unten, damit er auch genug
Platz zum Liegen hatte. "Und jetzt", fragte er und schaute Coops an als würde er ihm am liebsten die
Klamotten vom Leib reißen.


RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 13.09.2025

Zufrieden fütterte Coops Cloud mit allem, was sein Teller noch so hergab und schmunzelte dann etwas.
„Klar. Jeder hat nen Extra-Dessertmagen.“ Sogar er, der gar nicht soooo sehr auf Süßkram stand. Sein
Grinsen wurde etwas Breiter? Etwas Süßes ging also immer? „Ich bin süß“, erklärte er dann und wackelte
kurz mit seinen Augenbrauen, ehe er lachte und Cloud danach einen Kuss aufdrückte. „Du bist aber auch
nicht zu verachten.“ Sie wussten beide, dass das deutlich untertrieben war. Cloud war ein Traum von
Mann. Er war einer der Menschen, die nicht mal Photoshop brauchten um makellos auszusehen.

Die Hand auf seinem Hintern, als er auf dem Weg in die Küche ging, verursachte ihm eine angenehme
Gänsehaut. Er wurde einfach gerne von Cloud berührt. Wieder an diesen Punkt zu kommen, war
unglaublich schwer gewesen und harte Arbeit, aber dieser Kampf war wichtig gewesen um sich wieder
ein wenig selber zu finden.
Ein Schmunzeln trat auf sein Gesicht, als er hörte, wie theatralisch stöhnen Cloud sich zum Sofa
schleppte. „Ist der Fuß noch dran?“, reif er dann kurz in Richtung Wohnzimmer. Dann hantierte er kurz in
der Küche rum, als kurz darauf die drängelnde Frage Clouds in den Raum schallte. „So lang ich eben
brauche, Herzchen“, rief Coops zurück. Übertrieben kitschige Spitznamen verwenden sie entweder im
Streit oder um sich liebevoll aufzuziehen.

Endlich im Wohnzimmer angekommen, lagen sie kurz darauf auf dem Sofa. Oder eher: Cloud lag und
Coops setzte sich daraufhin auf seinen Schoß, zog erst Cloud das Shirt über den Kopf und dann sich
selber. „Schon besser. So hab ich mir das vorgestellt.“ Und so beugte er sich wieder runter um den
Anderen küssen zu können und mit ihm in einer ausufernden Knutscherei zu versinken. Zu schade, dass
sie irgendwann ein Ende finden musste. Und sehr gut, dass der Trost darüber bereits auf dem Tisch stand.
„Zeit für den Nachtisch“, erklärte Coops also, drückte Cloud noch einen kurzen Kuss auf und griff dann
zu dem Eisbecher und dem Löffel. Es landete etwas Vanilleeis auf dem Besteck, dann hielt er es Cloud
vor den Mund.
Das schöne an Eis war ja, dass es bald schmelzen würde. Dann wäre es unmöglich, dass alles im Mund
landete. So geschickt war noch nicht mal Cloud. Dann war das Nachtischbuffet für Coops erst richtig
eröffnet. Wer wollte bitte Eis vom Löffel haben, wenn man es auch direkt von Clouds Haut naschen
konnte? Außerdem gab es da noch den Obstteller neben ihnen.


RE: Nurse Coops To The Rescue - Cloud Hazley - 13.09.2025

Cloud strahlte zufrieden vor sich hin. So könnte das Leben öfter sein. So sollte es immer mit Coops sein.
„Du bist manchmal süß.“ Das war eine dicke Lüge, und sie wussten beide, dass Coops eigentlich beinahe
immer süß war, außer wenn sie sich gerade stritten. Manchmal war er sogar süß, wenn er wieder einen
seiner schlechten Tage hatte und sich scheiße fühlte, an den Tagen, an denen er vergaß wie er früher
einmal gewesen war. Dass Cloud nicht zu verachten war, das bedurfte erst keinerlei Diskussion. Cloud
war fantastisch.

Eigentlich wäre er am liebsten sitzen geblieben, weil er nicht schon wieder durch die Gegend humpeln
wollte. Eigentlich hätte er sich am liebsten gleich auf das Sofa gelegt, aber nö. Na gut, das Essen war
gut gewesen, es hatte Clouds schlechte Laune wunderbar vertrieben. Aber hätte Coops ihn nicht
wenigstens zum Sofa tragen können? Es hieß zwar, selbst ist der Mann, aber Cloud litt doch so furchtbar!
Irgendwie schaffte er es trotzdem aufs Sofa, waren ja auch nur wenige Meter. Seiner Meinung nach
brauchte Coops viel zu lange. Wenn es nach Cloud ginge konnte das Geschirr ruhig warten, vielleicht
nicht bis zum nächsten Tag, aber ruhig noch ein paar Stündchen. „Liiiiiieeeeeebling“, jammerte er laut
genug, dass er in der Küche auch garantiert gehört wurde, „ich darbe ohne dich!“ Er klang hoffentlich
dramatisch genug. „Niemand kümmert sich um mich!“

Letztendlich kam doch die Rettung, und zwar mit Eis und Obst in den Händen. Entkleidet zu werden kam
zwar etwas überraschend, war aber nicht unerwünscht. Cloud schlängelte sich aus dem Shirt und half
Coops dann mit seinem. Manchmal sah er ihm auch gerne nur zu, wenn er sich auszog, schließlich fand er
Coops echt attraktiv, aber oft genug war Cloud einfach ungeduldig und wollte ihn so schnell wie möglich
hüllenlos haben. Leider blieb es vorerst nur bei freien Oberkörpern. Nicht schlimm, den Rest konnte man
ja noch nachholen, wenn man nicht gerade in eine wilde Knutscherei verwickelt war. Das war vermutlich
eine von Clouds besseren Eigenschaften, dass man ihn, wenn er schlecht drauf war, mit körperlicher
Zuneigung meistens wieder besänftigen konnte. Oder Aufmerksamkeit. Er liebte es Aufmerksamkeit zu
bekommen.

Gerade wusste er nicht was er lieber wollte, weiterhin Coops Lippen auf seinen zu haben, oder das Eis.
Coops nahm ihm die Entscheidung ab. Cloud hatte seine Hände an Coops' Hüfte, seine Finger drückten in
die weiche Haut. Er zog ihn näher während er sich streckte um den Löffel in den Mund zu kriegen. Nach
Coops' warmem Mund kam ihm das Eis besonders kalt vor. „Ist das alles für mich, oder muss ich das
eigentlich mit dir teilen?“


RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 13.09.2025

Augenblicklich wanderte seine linke Augenbraue in die Höhe. „Mon Amour, du bist dir schon darüber im
Klaren, dass die Qualität deines Orgasmus gerade maßgeblich von mir abhängt. Willst du vielleicht noch
mal über Quantität und Qualität meiner Süßhaftigkeit nachdenken?“ Es folgte ein Kuss, ehe er mit seinen
Lippen dem Ohr des Anderen sehr nahe kam. „Sag es. Sag, wie süß ich bin. Du hast genau eine Chance
deinen Fehler zu korrigieren, wenn du heute noch verdammt guten Sex haben möchtest.“ Das war
vielleicht ein gemeines Druckmittel, aber auch so ziemlich das Einzige, das bei Cloud wirklich zog.

In der Küche konnte er nicht anders als bei Clouds Gejammere zu grinsen. Sein Freund konnte einfach die
Drama Queen vom Dienst sein und Coops liebte ihn dafür. Trotzdem beeilte er sich dann um wirklich
zeitnah fertig zu werden und bei dem Anderen auf dem Sofa zu landen. Der Anblick des entblößten
Oberkörpers unter ihm war im Grunde noch ein größerer Genuss als das geplante Dessert. Eis und Obst
konnten einfach nicht mit Cloud mithalten. „Ich bin hier um mich um dich zu kümmern“, erklärte er also
mit einer sanften Stimme, als er auf dem Schoß des Anderen saß und sich ihre Lippen von einem Kuss
gelöst hatten. „Versprochen.“ Er würde sich so gerne länger um den Tänzer kümmern und ihn versorgen
können. Da war es doch beinahe wirklich schade, dass er nur verhältnismäßig kurz an seiner Verletzung
leiden würde.

Es landete etwas Obst und Eis im Mund des Anderen; natürlich nicht ohne ihn ein wenig zu ärgern und
das Obst ab und zu im letzten Moment von seinem Mund wegzuziehen und es ihm dann nur im Handel
gegen einen Kuss zu geben. Es dauerte nicht lange, bis die Lippen des Älteren wundervoll süß kosteten
und so musste Coops etwas frech grinsen bei der Frage des Anderen. „Du teilst doch schon die ganze
Zeit.“ Und bald würde er noch viel mehr teilen, nämlich dann, wenn das Eis flüssiger wurde und kalte
Bahnen auf dem Körper seines Freundes hinterlassen würde. Er liebte es, Cloud Aufmerksamkeit zu
geben.
Vorerst legte er Eis und Löffel aber kurz zur Seite um beide Hände frei zu haben. Während eine davon
locker auf Clouds Oberkörper lag, streichelte die Andere durch das schwarze Haar. Gerade war es schön
zwischen ihnen. So schön, dass ihm diese drei berühmten Orte auf der Lippen lagen. Worte, die er nicht
mehr gesagt hatte, seit er das Camp verlassen und wieder bei Cloud auf der Matte gestanden hatte. Worte,
die seinen Mund auch jetzt nicht verließen, damit sie der Situation nicht ihre Leichtigkeit stehlen konnten.
Stattdessen lächelte Coops einfach und blickte den Anderen warm an. „Ich bin gerade glücklich“, sagte er
stattdessen und hatte auch das seit dem Tag X nicht mehr ausgesprochen.


RE: Nurse Coops To The Rescue - Cloud Hazley - 13.09.2025

In Clouds Augen funkelte es, ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Was Orgasmen anging war
er nicht von Coops abhängig, er hatte zwei gesunde Hände, einiges an Spielzeug und für den schlimmsten
Fall zig Nummern im Handy, aber er war gerade vernünftig genug seinen Freund nicht darauf
hinzuweisen, nicht, wo er gerade so gute Laune bekommen hatte. Außerdem mochte er es so furchtbar
gerne, wenn Coops so war wie jetzt, selbstbewusst, ein bisschen unanständig, und wenn er genau wusste,
dass er begehrenswert war. Er legte eine Hand in Coops' Nacken, ein bestimmender, besitzergreifender
Griff. „Ich mache keine Fehler“, behauptete er. „Aber du bist süß. Verdammt süß.“ Es folgte ein langer,
hungriger Kuss, er knabberte an Coops' Lippe, und erst, nachdem er sich ausgiebig darum gekümmert
hatte, ließ er wieder vom anderen ab. „“Süß, gutaussehend, attraktiv und ein guter Koch.“ Eigentlich wäre
Coops absolutes Heiratsmaterial, wenn Cloud auch nur ansatzweise daran denken würde sesshaft zu
werden. Vielleicht irgendwann mal in 10–15 Jahren, aber noch nicht jetzt. Jetzt musste er die besten Jahre
seines Lebens leben.

Natürlich litt er, als er ganz alleine gelassen wurde, nur weil da Geschirr gerade unerfindlicherweise
wichtiger war als er und seine Verletzung. „Ich sehe gerade aber nicht, wie du dich um mich kümmerst“,
rief er in die Küche, die Stimme so leidend, wie es nur ging. Viel zu lange musste er warten, bis Coops
über ihm saß und ihm einen Löffel voll Eis hinhielt. Ob er nach Vanille schmeckte, als Coops ihn küsste?
Kaltes Eis und warme Lippen waren ein wunderbarer Kontrast. Irgendwie schien das Eis aber nur
Nebendarsteller zu sein, wenn es nach Coops ginge, der aufhörte ihn zu füttern, und lieber seine Hand in
Clouds gut gepflegten Haaren vergrub, die andere auf seiner Brust. „Es schmilzt“, merkte Cloud an, hatte
aber nur halb Mitleid mit dem Eis. Es flatterte in seinem Magen, als Coops sagte, dass er glücklich sei,
etwas, das er bei Coops schon länger nicht mehr gespürt hatte, nicht so. Mit anderen, ja, aber nicht so
heftig. Cloud würde jetzt nicht behaupten, dass er wirklich glücklich war, er hatte Schmerzen, aber er war
zufrieden. Gerade war fast alles in Ordnung. „Gut“, antwortete er zufrieden. „Ich mag es auch gerade. Ich
mag dich.“ Auch ein Satz, der schon lange nicht mehr ausgesprochen worden war. Manchmal war er sich
nicht sicher, ob da nicht noch mehr war, außer ‚mögen‘, aber Cloud wollte nicht darüber nachdenken,
wollte nicht genau definieren, was sie eigentlich waren. Dafür müsste man sich nämlich mit den
Gefühlen, die man hatte, auseinandersetzen, und das vermied er wie die Pest. Es war so viel einfacher
alles locker zu halten und manchmal böse auf Coops zu sein, obwohl der an nichts Schuld hatte.

Jetzt hatte Coops gerade keine Schuld, schließlich hatte er ihm nicht wie Annie Wilkes den Fuß
zertrümmert. Seine Verletzung hatte er sich durch seine eigene Unachtsamkeit zugezogen. Trotzdem
konnte er sich selber ganz wunderbar leid tun, und Coops musste doch ordentlich Mitleid mit ihm haben!
Die Schmerzen, nicht tanzen können, gerade Letzteres setzte ihm besonders zu. Aber wenn da ein
hübscher junger Kerl auf ihm saß, der ihn küsste und ihm später noch sexuelle Aktivitäten versprach, mal
ganz abgesehen von dem tollen Essen, wie sollte man da miesepetrig sein? Seine Hände fuhren unter den
Saum von Coops' Hemd und fanden ihren Weg über seine Haut. „Du hast aufgehört mich zu füttern“,
bemerkte er spielerisch anklagend und knabberte ein bisschen am Hals des anderen herum.


RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 13.09.2025

Cloud wusste es besser, als jetzt die Stimmung zu ruinieren, indem er seinen Freund mit der Wahrheit
konfrontierte. Heute war einer der wenigen Tage, an denen etwas mehr vom alten Coops durchscheinte.
Und so gab er sich nur zu gerne dem Kuss hin. Er liebte es, wenn Cloud ihn so anfasste. Wenn er ihn
packte und küsste, als gäbe nur ihn. Und so strahlte er ihn regelrecht an bei den Worten, die auf den Kuss
folgten. „Ja, bin ich“, stimmte er zu und stahl sich einen weiteren Kuss. „Außer das mim Koch vielleicht,
ich war bis zum Schluss nicht sicher, ob das was wird.“ Okay: Vielleicht war sein Ziel auch etwas
ehrgeizig gewählt gewesen, aber er wollte den verletzten Tänzer nun mal auch beeindrucken. Mit
Tiefkühlpizza funktionierte das nicht.

Auch wenn es Cloud anders vorkam, hatte der Abstecher in die Küche nicht lange gedauert und so war
Coops ziemlich schnell wieder mit Obst und Eis bei dem Anderen auf dem Schoß. Das Grinsen auf
seinem Gesicht wurde etwas frech, als dem Anderen auffiel, dass das Eis schmolz. „Das ist Sinn und
Zweck der Sache“, erklärte er dann mit einem Glänzen in den Augen, ehe er ihn erneut küsste und sich
dann mit den Lippen einen Weg zum Ohr des Schwarzhaarigen bahnte. „Geschmolzen tropft es deutlich
besser...“ Und wer wären sie, wenn sie etwas davon umkommen lassen würden? Mit Essen spielt man
nicht war keine Weisheit, die seine Eltern ihm mitgegeben hatten.
Ich mag dich. Es waren drei Worte. Nicht die drei Worte, aber ganz nah dran. Man konnte sehen, wie sich
etwas im Gesicht des Jüngeren veränderte. Wie sein Blick Wärme ausstrahlte, wie sich regelrecht Herzen
in seinen Augen bildeten. Er sehnte sich so sehr nach ehrlich Zuneigung von Cloud, dass diese einfachen
Worten ihn beinahe noch schneller zum Schmelzen brachten als das Eis. Für einen Moment konnte er ihn
nur ansehen, Cloud hatte ihm die Sprache geraubt. Als er wieder ein wenig zu sich gefunden hatte, küsste
er den Anderen erneut. Leidenschaftlich, hingebungsvoll. Eine Hand in Clouds Haar, die andere an seine
Taille. Diesen Kuss wollte er am liebsten nie enden lassen. Als sie sich dann doch irgendwann
notgedrungen voneinander gelöst hatten, sah er ihn wieder an. „Ich mag dich auch. Sehr.“ Er liebte ihn.
Aber er wollte nicht den Moment zerstören in dem er seinen Freund mit Zuneigung erdrückte.

„Oh nein, wie konnte das nur passieren?“, erklärte er dann mit gespielter Empörung, während er den Kopf
etwas zur Seite neigte um mehr Hals zum Knabbern anzubieten. Dann griff er zu einer Erdbeere und
tauchte sie in das angeschmolzene Eis, hielt sie dem Anderen dann vor die Lippen. „Wird nicht wieder
vorkommen.“ Glich ja fast schon einem Skandal, dass er Cloud für eine Minute nicht gefüttert hatte. Das
Ganze jetzt noch hinzubekommen, ohne dass Eis auf die warme Haut tropfte, war nicht möglich und so
neigte er dann etwas den Körper um die süße Spur vom Schlüsselbein des Anderen zu lecken und zu
küssen, ehe seine Lippen sich dann einen Weg über den Arm des Älteren suchten. Hier mochte zwar kein
Eis sein, aber er wusste, was Cloud mochte, küsste schließlich sein Handgelenk, während seine Hand
locker am Hals lag und das Blut unter seinen Fingern rauschen spürte.


RE: Nurse Coops To The Rescue - Cloud Hazley - 13.09.2025

„Du bist echt hübsch, wenn du so strahlst.“ Beinahe ehrfürchtig sagte er das, eines der ehrlichsten
Komplimente, die er in letzter Zeit gemacht hatte. Wenn Coops nur immer so wäre, dann hätten sie sehr
viel weniger Probleme. Dass er selber eigentlich einer der Hauptgründe für Coops' Unzufriedenheit war,
konnte und wollte Cloud nicht sehen. “War aber echt gut, das Essen“, versuchte er dem anderen seine
Unsicherheit zu nehmen, und erklärte dann: „Also, ich bin ja echt dafür, dass du von jetzt an öfter
kochst!“ Dabei wusste er doch, dass Coops das nicht so mochte. Und Cloud kochte ja auch echt gut, nur
manchmal wollte er auch mal betüddelt werden. Na gut, er wollte am liebsten immer betüddelt
werden! Aber so funktionierte das irgendwie nicht, dafür müsste Cloud sich schon einen trophy husband
oder sowas zulegen, der sich 24/7 nur um ihn kümmerte. Ganz ehrlich, sehr wahrscheinlich würde er
tatsächlich so etwas finden, wenn er nur ein bisschen suchte, aber er wollte niemanden aushalten. Reichte
schon, dass er einen Großteil ihrer gemeinsamen Rechnungen bezahlte und es Coops auch nur ganz selten
mal vorwarf. Aber dass der jüngere sich so eine Mühe gegeben hatte, um ihm eine Freude zu machen,
bescherte ihm einen Haufen Pluspunkte auf seinem Konto.

Geschmolzenes Eis war sicherlich angenehmer auf dem Körper als etwas, das noch gefroren war. Cloud
stand nicht so auf die Eiswürfel-Nummer, sie hatten es mal ausprobiert. Aber Eis war ein bisschen was
anderes. Nur gut, dass unter ihm eine Decke lag, sonst hätte er lautstark protestiert. Keine Ahnung, wo er
das herhatte, von Clover sicherlich nicht, aber Cloud war ein bisschen übervorsichtig mit seinen Sachen,
weil er echt lange gespart hatte, um sich Einrichtung zu kaufen, die ihm auch wirklich gefiel. Aber wer
wollte schon an Flecken auf den Polstern denken, wenn man gerade gefüttert und geküsst wurde?

Irgendwas tat sich bei Coops, als Cloud ihm sagte, dass er ihn mochte. Er sah noch hübscher aus mit
diesem Leuchten in den Augen. Ein bisschen wie früher, als das mit ihnen noch ganz frisch war. Und jetzt
gerade mochte Cloud den anderen auch wirklich und ganz ehrlich, nur wie lange würde das halten, bis
seine Stimmung wieder umschlug? Seine Launen waren so wechselhaft wie Aprilwetter. Aber jetzt war es
sonnig, jetzt war alles gut, wenn man mal von seinem kaputten Fuß absah. Er drückte Coops an sich, als
dieser ihm regelrecht um den Hals fiel. Manchmal wusste er nicht, warum sie sich überhaupt so viel
stritten, an anderen tagen fragte er sich, wie er es nur mit dem anderen so lange aushalten konnte. Klar
hätte er es gern harmonischer gehabt, wie früher eben, oder so wie jetzt, aber irgendetwas war da, das ihn
einfach nicht glücklich sein ließ, nicht auf Dauer. Und trotzdem mochte Coops ihn, trotz allem, trotzdem
sagte er, dass er Cloud mochte. Sehr. „Ich mag dich auch sehr“, murmelte er so nuschelig, dass man es
nicht verstehen konnte, weil er es nicht deutlich aussprechen wollte, es aber trotzdem gerade so empfand.
Weil jetzt gerade war alles schön zwischen ihnen.

Dass Coops aber aufgehört hatte ihn zu füttern, das ging ja mal gar nicht! Dabei war Cloud doch noch gar
nicht richtig satt. Und wie um das deutlich zu machen, saugte er sich an Coops Hals fest, wo der ihn doch
so schön lang machte, dass man auch gut dran kam. „Hoffe ich doch, dass das nicht wieder vorkommt.
Sonst muss ich mir was einfallen lassen, damit du das nie wieder machst.“ Ihm den Arsch versohlen, ihm
irgendeine Gefälligkeit abschwatzen, oder ihm einfach nur für eine Woche die Hausarbeit aufhalsen, von
der Coops eh schon das meiste erledigte.

Erst lutschte er das Eis von der ihm vor die Nase gehaltenen Erdbeere, danach biss er ab. Ein bisschen
ging daneben, aber Coops war eine wirklich aufmerksame Krankenschwester, zumindest nachdem das
Geschirr sauber war. Es kitzelte ein bisschen, die Zunge an Clouds Schlüsselbein. Als der Jüngere sich
dann seinen Arm hinab arbeitete, war es nicht mehr so viel her mit anständig sein. Gut, dass er schon lag,
denn sonst hätten ihm jetzt die Knie nachgegeben. Coops wusste ganz genau wo Clouds Schwachstellen
waren, wäre auch ein bisschen traurig, wenn nicht, nach all den Jahren. Die Hand, die vorhin noch in
seinen Haaren vergraben gewesen war, hatte Cloud Bilder von Blowjobs in den Kopf gesetzt. Jetzt, an
seinem Hals, fühlte sich das aber auch echt gut an. „Du hast schon wieder aufgehört mich zu füttern“,
merkte er seufzend an.